Endlich den Führer- und Fahrzeug-Schein in der Hand und ab auf die eigene Maschine – das kann wohl niemand abwarten. Doch bevor es auf die ersten eigenen Touren geht, hier einige professionelle Tipps aus der Praxis.
Langsam anfangen
Motorradfahren ist mental als auch physisch sehr anstrengend und verlangt dem Körper sehr viel ab. Gerade Anfänger, die an diese körperliche Anstrengung noch nicht gewöhnt sind, sollten es daher lieber etwas langsamer angehen lassen. Am besten ist für sie, vorerst keine zu großen Touren zu planen. Nach Experten-Meinung ist es am besten, mit Touren von zwei bis drei Stunden Dauer anzufangen und dabei kleine Pausen einzuplanen.
Eigenes Tempo fahren
Viele Motorradfahrerinnen und -fahrer touren in Gruppen, doch gerade für Anfängerinnen und Anfänger ist dies eine große Herausforderung. Manch einer aus der Gruppe hat mit Sicherheit mehr Routine und überholt schneller und sicherer als Anfänger. Die geübten Fahrerinnen und Fahrer nehmen auch die Kurven mit mehr Speed. Doch Anfänger und Fortgeschrittene sollten sich davon nicht mitreißen lassen. Sie sollten vielmehr darauf achten, ihr eigenes Tempo zu fahren und nur dann zu überholen, wenn sie sicher sind. Im Normalfall sollte sich die Gruppe immer an den langsamsten Fahrer anpassen, damit niemand unter Druck gesetzt wird.