Welches Bike passt zu mir?

Die wirklich wichtigste Frage zu Beginn der Zweirad-Karriere sollte die Auswahl des richtigen Motorrades sein. Eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit, denn viele lassen sich beim Kauf ihres Bikes von Dingen leiten, die erstmal zweitrangig sein sollten. Was ist damit gemeint? Es kann beispielsweise die eigene Clique sein, die auf eine bestimmte Marke wie Harley Davidson oder einen bestimmten Typ wie Motocross steht. So gelangt man schnell auf ein Motorrad, das im Grunde genommen gar nicht zu einem passt. Eine weitere Verführung kann die Werbung, das Image einer bestimmten Marke oder auch die Einflüsse von diversen YouTube-Kanälen sein, die sich rühmen, alles über Bikes zu wissen.

Probefahren, Probefahren, Probefahren

Dies sind genau die drei Dinge, die man zu Beginn unbedingt beherzigen sollte. Hierbei sorgt die eigene Anatomie schon für eine gewisse Vorauswahl, Menschen mit extrem langen Beinen sitzen auf Rennmaschinen meist recht unbequem, diese müssten erst einmal umgebaut werden, damit die Fahrt erträglich wird. Das Gleiche gilt für kleinere Menschen, diese tun sich auf den großen Enduros oft etwas schwer, da diese eine sehr hohe Sitzposition haben.

Neben der Anatomie ist der persönliche Geschmack entscheidend, Geschmack weniger im Sinne von Farbe und Form, obwohl dies natürlich auch eine Rolle spielt, sondern von Geschmack im Sinne von dem, was ich auf dem und mit dem Bike erleben möchte.

Will ich tausend und mehr Kilometer bei Wind und Wetter auf dem Bike verbringen, brauche ich entsprechendes Gerät. Wer jedoch lieber durch die nahe Umgebung cruisen will und dem Höchstgeschwindigkeiten ein Graus sind, der fühlt sich womöglich auf einer Chopper am wohlsten. Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, der kommt um die Elektromobilität kaum drumherum, hier bieten Hersteller wie https://www.vassla.com echte Alternativen.

Der BMW GS 1200 sagt man nach, die eierlegende Wollmilchsau zu sein, also ein Bike, das angeblich alles kann. Doch ob dies auch für einen selbst gilt, muss man erst auf einer Probefahrt herausfinden. Bei einer ausgiebigen Probefahrt löst sich so manche Vorannahme in Luft auf.

Welches Bike zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht?

Dies ist im Grunde genommen die zentrale Frage und manch ein Biker weiß beim bloßen Anblick eines Gefährts, dass dies das Bike seiner Träume ist. Für viele andere jedoch braucht es ein wenig Zeit um dies herauszufinden. Die meisten Händler bieten kostenlose Probefahrten an, doch meist nur für wenige Stunden, und dann sind diese mit teilweise aufreibenden Verkaufsgesprächen verbunden. Etwas das man am Anfang noch gar nicht möchte.

Darum führt der ideale Weg über sogenannte Test-Center, dort stehen eine Vielzahl von Motorrädern zur Verfügung, und in der Regel sind dort alle Marken vertreten. Die Beratung durch das Fachpersonal ist meist sehr fundiert und kann enorm helfen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich eine Woche Zeit nehmen und dann testen, testen und nochmals testen. Dies kann enorm viel Spaß machen und man lernt eine ganze Menge über Motorräder und ihre jeweiligen Eigenheiten. Am Ende dieser Woche kann man eine gute Entscheidung treffen und sich sicher sein, künftig das für sich perfekte Bike zu haben.