Harley-Davidson

Das 1903 gegründete Unternehmen ist bis heute für seine typischen Motorräder bekannt. Diese genießen, so wie das gesamte Unternehmen, Kultstatus unter zahlreichen Motorrad-Fans weltweit.

Geschichte und Gründung

Nachdem 1903 die erste gemeinsam Werkstatt bezogen wurde, wurde die Gründung des Unternehmens vier Jahre später notariell beurkundet. Von diesem Zeitpunkt an war die Aufgabenverteilung klar geregelt, Chefingenieur wurde William Harley, während die Mitglieder der Familie Davidson die Posten des (stellvertretenden) Präsidenten und Chefsekretärs unter sich aufteilten.

Nach einem gewonnenen Verbrauchsrennen folgten bald die ersten Aufträge von der Polizei und der Bell Telephone Company. Nachdem sich die Angestelltenzahl nahezu verfünffacht hatte, wurde 1912 ein neues Gebäude in Milwaukee bezogen. Doch dass selbst das vielversprechendste Unternehmen unterschiedlich Krisen überwinden muss, erfuhren die jungen Unternehmer am eigenen Leib, als Ende der 50er-Jahre die Technik von Harley-Davidson nicht auf dem neuesten Stand war, sodass der Hersteller Verlust machte. Im Laufe der Jahre schaffte es die Marke jedoch, sich von der Krise zu erholen, sodass heute sechs verschiedene Baureihen der Harley-Davidson auf dem Markt sind.

Neben den Modellen Sport Glide, Street Bob, Low Rider und Slim gibt es heute noch Fat Boy, Fat Bob, Heritage, Softail Deluxe und Breakout. Während alle Reihen über abmontierbare Einzelteile verfügen, die in einer fahrzeugeinrichtung in Ihrem Auto gelagert werden können, unterscheiden sie sich alle durch einen eigenständigen Rahmen. Dazu kommen noch einige Sondermodelle, die sich meist durch einen besonders leistungsstarken Motor oder großen Hubraum auszeichnen.